Korsika 2014
Anfang März ein geeignetes Ziel für 2 Wochen Motorradtour zu finden ist nicht ganz einfach. Dann stosse ich zufällig auf die Internetseite www.passknacker.com und nach ausgiebiger Planung steht fest: es geht nach Korsika. Und zwar mit dem Ziel, in den 2 Wochen sämtliche Punkte auf der Insel anzufahren.
Ein Problem gibt es aber bei der Anreise: der Winter hat die Südseite der Alpen fest im Griff und eine Anreise nach Genua durch den Gotthard-Tunnel ist ziemlich unwahrscheinlich. Kurzerhand wird Ende Februar eine 2tägige Anreise nach Marseille geplant und die Überfahrt mit SNCM gebucht.
Tag 1
Mit kleinem Motorrad und ganz kleinem Gepäck mache ich mich auf den Weg. Um schnell vorwärts zu kommen nehme ich bis Genf überwiegend die Autobahn. Ausserdem liegt ab ca. 600 Höhenmetern frischer Schnee, sodass Abstecher z.B. in den Jura sowieso nicht drin sind.
In Frankreich vermeide ich mautpflichtige Strassen. Es geht zwar deutlich langsamer voran, aber dafür ist auch die eine oder andere schöne Strecke dabei. Nur das Wetter könnte besser sein. Es ist kalt und ab und zu regnet es. Und an etwas muss ich mich erstmal gewöhnen: die Reichweite der KTM. Nach 200 km fange ich an, Tankstellen zu suchen. Das kenne ich so von der BMW nicht. Deren Tank ist aber auch 2,5mal so gross.
Am Nachmittag kann ich dann die ersten Punkte für die Passknacker-Wertung abhaken. Das Ganze scheint Spass zu machen. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Am frühen Abend erreiche ich dann meine Unterkunft, das Mercure Valence Sud.
Tag 2
Der neue Tag begrüsst mich mit Sonnenschein. Nur kalt ist es immer noch. Parallel zum Rhône-Tal geht in Richtung Süden. Viele kleine Strassen, zum Teil Naturstrassen und viele kleine Pässe liegen auf dem Weg.
Am frühen Nachmittag sehe ich zum ersten Mal das Mittelmeer. Es bleibt aber noch genug Zeit für den einen oder anderen Umweg. Um 16 Uhr erreiche ich den Stadtrand von Marseille und folge dem Weg, den ich mir vorher in Google’s Streetview genau angesehen habe.
Wie geplant stehe ich um 16:30 Uhr vor dem Tor zum Fähr-Hafen, wo ich bereits mehrfach eine Fähre nach Korsika bestiegen habe. Leider macht mir ein Wachmann klar, dass meine Fähre hier gar nicht abfährt, sondern ich zum knapp 4 km entfernten Tor 4 fahren muss.
Kurz darauf bin ich am richtigen Tor, checke ein und verbringe die nächsten 60 Minuten auf dem überdachten Warteplatz. Zwischendurch werde ich noch vom französischen Zoll befragt, ob ich Drogen oder Ähnliches mitführe. Als ob ich in der kleinen Gepäckrolle Platz für Drogen hätte… 😉
Eine Stunde vor der für 19 Uh geplanten Abfahrt fahre ich an Bord der Pascal Paoli, wo die KTM mit einer speziellen Motorradhalterung gesichert wird. Ich finde wenig später meine Kabine und erkunde dann erstmal das Schiff, bevor es dann recht früh ins Bett geht.
Tag 3
Nach einer sehr ruhigen Überfahrt bin ich pünktlich zum Sonnenaufgang an Deck und reibe mir erstmal verdutzt die Augen. Die korsischen Berge sind ab ca. 1000 Höhenmetern verschneit. Mal sehen, ob ich meine Planung umsetzen kann, alle 158 Passknacker-Punkte anzufahren.
Um 8 Uhr verlasse ich im Hafen von Bastia die Pascal Paoli und fahre auf direktem Weg zum knapp 1000 Meter hohen Serra de Pigno. Nach einer ausgiebigen Pause mache ich mich bei bestem Wetter auf den Weg zum Cap Corse.
Ab Mittag tauchen immer mehr Wolken auf und schliesslich fängt es kräftig an zu regnen. Den Abstecher zum Col de St. Jean muss ich streichen. Stattdessen fahre ich zurück nach Bastia. Der Regen hört wieder auf und ich mache noch einen Umweg auf dem Weg zum Hotel. Im Hotel Castellu Rossu in der Nähe von Bastias Flughafen habe ich mich für 3 Nächte einquartiert.
Tag 4
Der Regen ist wieder da. Am Horizont ist zwar ein kleines Stück blauer Himmel zu sehen, aber das zieht schnell raus aufs Meer. Trotz fehlender Motivation setze ich mich auf die KTM und mache mich auf den Weg. Am Anfang stört der Regen kaum. Allerdings wird es mit zunehmender Höhe deutlich kälter.
Als ich das erste Mal an der 1000-Höhenmeter-Grenze kratze, fallen weisse Flocken vom Himmel. Dann geht es erstmal wieder abwärts und ich bewege mich die nächste Zeit im Dauerregen. Gegen Mittag wird der so stark, dass ich eine längere Pause unter einer Brücke einlege.
Am Nachmittag ist die Schneegrenze dann bis auf 800 Meter gefallen. Auf der geplanten Route ist das eigentlich kein Problem. Nur der Col Sant‘ Antone ragt mit seinen 996 Metern deutlich in den Winter hinein. Die Kehren von Bustanico bis zur Passhöhe fahre ich auf einer geschlossenen Schneedecke, was bergauf deutlich einfacher geht als bergab.
Dann habe ich die Nase voll für heute. Ich nehme noch einen Pass mit und steuere dann Corte an, um auf schnellstem Weg zurück nach Bastia zu kommen. Ich habe nur die Hälfte von dem geschafft, was geplant war. Also heisst es im Hotel erstmal: umplanen.
Tag 5
Die Planung ist angepasst. Die hohen Ziele sind möglichst weit ans Ende des Aufenthalts gelegt, um der Sonne genug Zeit zu geben, den Schnee zu beseitigen. Heute steht der Rest von gestern auf dem Plan. Das Wetter ist nicht gut, aber zumindest weitgehend trocken.
Leider hat der Regen gestern viel Dreck auf die Strassen gespühlt, sodass erhöhte Vorsicht beim Kurvenflitzen geboten ist. Aber ich geniesse das immer besser werdende Wetter und die tolle Landschaft. Am Abend habe ich Punkte im Bereich zwischen Bastia, Corte und Aléria „erledigt“.
Tag 6
Entgegen der ursprünglichen Planung geht es heute nicht nach Ajaccio, sondern entlang der Nordküste. Lust auf hohe Höhen mit Schnee habe ich heute nicht. Und wenn es heute trocken bleibt, habe ich heute Abend vielleicht auch keine nassen Füsse mehr.
Ich hatte mich schon bei der Planung zu hause auf die Schotterstrecke durch die Desert des Agriates gefreut. Bereits auf dem ersten Kilometer dieser Naturstrasse gibt es grosse Pfützen, die sich als erstaunlich tief erweisen. Und sie werden immer tiefer. Alleine in dieser einsamen Gegend wird mir das zu riskant und ich drehe um.
Irgendwann stehe ich auf einer Landstrasse vor einem brennenden Stromgenerator. Einer der Arbeiter erklärt mir, dass die Feuerwehr unterwegs sei. Und ein Blick aufs Navi sagt mir, dass eine Umfahrung ewig dauern würde. Nach einer halben Stunde hat die Feuerwehr den Brand gelöscht und die Strasse ist wieder frei.
Nach einem erneuten Ausflug über die Schneegrenze (die Strasse ist aber frei), geht es hinunter zur Küste und dann in niedrigeren und wärmeren Gefilden bis nach Calvi. Zum Abschluss den Tages wartet dann noch die Küstenstrasse von Calvi nach Galéria. Ein Traum.
In Galéria checke ich im Hotel Camparellu für eine Nacht ein. Das Restaurant ist leider wegen Umbau geschlossen und auch sonst gibts im Ort kein offenes Restaurant. Zum Glück habe ich noch Kekse dabei.
Tag 7
Kurz vor 8 Uhr bekomme ich mein Frühstück aufs Zimmer gebracht. Das Wetter ist perfekt und so geniesse ich das Frühstück auf dem Balkon mit Blick aufs Meer. So muss Urlaub sein.
Heute stehen nicht so viele Kilometer auf dem Plan und am Nachmittag muss ich noch dringend etwas erledigen. Zunächst geht es weiter der Küste entlang. Ein wahre Traumstrasse bis nach Cargèse. Allerdings sehr schmal, sodass man besser anhält, um die grandiose Landschaft zu geniessen.
Von Cargèse geht es ein Stück ins Landesinnere, bevor ich am frühen Nachmittag in Ajaccio eintreffe. Mein Weg führt mich zum örtlichen KTM-Händler. Das Mopped braucht dringend einen neuen Hinterreifen. Allerdings kann er mir nicht helfen und seine Wegbeschreibung zu einem Reifenhändler ist auch mangelhaft.
Nach scheinbar endloser Suche finde ich eine Euromaster-Filiale, die aber leider keine Motorradreifen hat. Aber man beschreibt mir den Weg zu einem nahe gelegenen Motorrad-Reifenhändler. Dort frage ich nach einem Continental TKC80. Aber auf einer französischen Insel verkauft man nur französische Reifen. Und in meiner Grösse gibt es nur reine Enduroreifen. Besser als nichts und ausserdem sofort montiert. Nur das Profil des Michelin Competition Enduro VI macht mich ein wenig skeptisch. Lange wird der auch nicht halten.
Am späten Nachmittag finde ich ein güstiges Hotel-Angebot im Internet und buche online ein kleines Appartment für 4 Nächte im Best Western Amirauté. Das Appartment liegt im 5. Stock und hat einen Balkon mit Blick über den Hafen nach Ajaccio. Hier werde ich es die nächsten Tage sehr gut aushalten können.
Tag 8
Endlich. Das erste richtige (nicht-französische) Frühstück auf dieser Tour. Endlich kann ich morgens so viel essen, dass ich keine Mittagspause brauche. Das Programm für die nächsten Tage ist nämlich recht stramm.
Heute geht es in die Berge südwestlich von Ajaccio. Zunächst kann ich noch die warmen Temperaturen an der Küste geniessen, aber dann muss ich am Col de la Vaccia (1.198 m) wieder in den Schnee. Immerhin ist die Strasse schneefrei.
Spontan entschliesse ich mich, das Plateau de Coscione anzusteuern. Mit 1.422 m ist das einer der Knackpunkte beim Versuch, ganz Korsika zu erfahren. Leider schaffe ich es nur bis ca. 1.360 m. Dann versperrt Schnee den weiteren Weg. Aber in 4 Tagen werde ich es nochmal versuchen.
Der Rückweg nach Ajaccio ist dann wieder schneefrei und ich geniesse den Abend auf dem Balkon.
Tag 9
Wieder beginnt der Tag mit Sonnenschein und da ich heute wieder in höhere Höhen muss bin ich sehr glücklich darüber. Auf dem Weg zum Col de Vizzavona (1.161 m) kommt mir die Strasse nicht sehr bekannt vor. In den letzten Jahren scheint sie massiv ausgebaut worden zu sein.
Auf der Ostseite der Insel bewege ich wieder auf kleinsten Strassen und mache zwischendurch einen Abstecher an die Küste auf der Suche nach einer Tankstelle. Ein grösserer Tank für die KTM wäre keine schlechte Idee.
Dann geht es wieder in die Berge. Und da ist es trotz Sonnenschein richtig kalt. Am Col de Verde (1.289 m) ziehe ich mir wärmere Sachen an und tausche Sommer- gegen Winterhandschuhe. Hätte ich eigentlich schon früher machen sollen. Dann geht es noch hinauf zum Skigebiet am Refuge de Capanelle (1.586 m). Hier ist die Strasse teilweise noch mit Schnee bedeckt, lässt sich aber gut fahren.
Als ich den Weg über den Col de Sorba (1.311 m) und wieder über den Col de Vizzavona in Richtung Ajaccio antrete, ist die Sonne bereits fast hinter den Bergen verschwunden und es bleibt unangenehm kalt.
Am frühen Abend erreiche ich Ajaccio und versuche erstmal, unter der Dusche aufzutauen. Für einen Abend auf dem Balkon ist es heute zu kalt.
Tag 10
Das Wetter sieht am Morgen nicht so toll aus. Schade, denn ich muss nochmal in die Berge. Nach ein paar kleinen Pässen mit noch kleineren Strassen, dafür aber unglaublich vielen Kurven, steht wieder Schnee auf dem Plan.
Von Bastelica aus geht es auf einer sehr gut ausgebauten Strasse in das Skigebiet am Col de l‘ Usciolo. Hier ist wirklich noch Wintersportbetrieb und die Skifahrer staunen ein wenig über den einsamen Motorradfahrer.
Anschliessend geht es über viele kleine Pässe und an Schluchten vorbei nach Norden bis Murzo und dann wieder zurück nach Ajaccio. Zur Feier des Tages gönne ich mir noch einen Geocache, der mich aber deutlich länger beschäftigt als gedacht.
Am Abend ist Packen angesagt. Die luxoriöse Zeit in Ajaccio ist vorbei. Morgen geht es in den Süden. Und allmählich muss ich mir auch mal Gedanken über den Heimweg machen…
Tag 11
Heute ist Dienstag und ich muss mich entscheiden, ob ich am Freitag oder Sonntag zu hause ankommen möchte. Freitag bedeutet Fähre am Donnerstag nach Savona und dann in einem halben Tag zurück in die Schweiz. Sonntag bedeutet Fähre am Freitag nach Toulon und dann in 2 Tagen zurück in die Schweiz. Ich muss mich heute entscheiden, um entsprechend planen zu können.
Aber ersteinmal gehts wieder los. Viel Hauptstrasse, ein wenig Naturstrasse und sehr viele Kurven. Dann bin ich auf dem Col de Bavella (1.218 m). Und ich bin vollkommen alleine. So leer wie heute hab ich den Bavella noch nie erlebt.
An der Ostküste komme ich schnell voran und eigentlich wäre ich viel zu früh am Hotel. Also werden spontan noch ein paar Umwege eingebaut. Am späten Nachmittag erreiche ich schliesslich Sartène und checke im Hotel des Roches für 2 Nächte ein.
Da ich heute mehr „geschafft“ habe als geplant war, steht die Entscheidung fest: Ich nehme die Fähre am Donnerstag. Das heisst aber auch, dass ich morgen den ganzen Süden abgrasen und übermorgen sehr früh raus muss.
Tag 12
Im Gegensatz zu Ajaccio beginnt in Sartène der Kurvenspass direkt vor dem Eingang des Hotels. Auf Umwegen geht es nach Propriano und dann nach Nordosten in die Berge. Nach ein paar kleineren Pässen versuche ich nochmal mein Glück am Plateau de Coscione. Ich schaffe es tatsächlich 600 Meter weiter als vor 4 Tagen. Aber dann ist wieder Schluss.
Über mehrere kleine Pässe erreiche ich den Ospedale-Stausee und geniesse die scheinbar endlosen Kurven hinunter nach Porto-Vecchio. Von mehreren höher gelegegen Punkte, die ich ansteuere, gibt es bei gutem Wetter sicher einen tollen Ausblick auf die Südspitze Korsikas und hinüber nach Sardinien. Heute ist die Sicht aber zu schlecht dafür, obwohl den ganzen Tag die Sonne scheint.
Wieder zurück im Hotel packe ich alles zusammen, sodass ich mich morgen früh auf den Weg zur Fähre machen kann. Und nach einem ausgiebigen Abendessen geht es früh ins Bett.
Tag 13
Kurz nach 7 Uhr sitze ich beim Frühstück und eine Stunde später gehts los. Weil wirklich noch genug Zeit ist, mache ich einen kleinen Umweg, um auf die Hauptstrasse zu kommen. Und prompt habe ich mal wieder Wasser im Stiefel. Sch… Pfützen!
Vorbei an Propriano und Ajaccio führt der Weg nach Norden. Bei Sagone biege ich dann ins Innere der Insel ab. Über den Col de Vergio (1.478 m) erreiche ich schliesslich nach endlosen Kurven Ponte Leccia. Dann geniesse ich die Fahrt durch das winterliche Asco-Tal bis zum Endpunkt Haut-Asco.
Eigentlich war Haut-Asco als Finale für die Passknacker-Wertung gedacht. Aber ich hatte vor genau einer Woche einen Punkt verschlafen und muss noch einen kleinen Abstecher nach Norden machen. Zeit habe ich genug. Wieder zurück in Ponte Leccia fahre ich auf direktem Weg (wenn man auf Korsika überhaupt von direkten Wegen sprechen kann) nach Ajaccio.
Nach einem vorgezogenen Abendessen in einem Burger-Restaurant gehts zum Hafen. Mein im Internet gebuchtes Ticket muss ich mir am Schalter von Corsica-Ferries ausdrucken lassen. Sonst funktionieren die Scanner beim Check-In nicht.
Nach kurzer Wartezeit kann ich an Bord der Sardinia Regina. Die KTM wird, wie auf vielen Fähren üblich, mit einem Seil irgendwo festgebunden. Kurz darauf beziehe ich meine Kabine und schaue mir anschliessend das Auslaufen des Schiff an Deck an. Nach einem langen Tag geht’s früh ins Bett.
Tag 14
Die Überfahrt war sehr ruhig und kurz nach Sonnenaufgang laufen wir in den Hafen von Vado Ligure (offiziell fährt die Fähre nach Savona) ein. Im Laderaum wundere ich mich, wo die ganzen Fahrzeuge herkommen. Beim Einschiffen war hier noch alles leer.
Von Savona aus mache ich mich auf den Weg durch den Apennin. Ich wundere mich ein wenig, dass es hier schon auf 300 Höhenmeter ziemlich kalt ist und Schneereste am Strassenrand liegen. Erst als ich bei Alessandria die Poebene erreiche, wird es etwas wärmer.
Dann geht es auf die Autobahn. Dabei ärgere ich mich über den fehlenden Blinker hinten links, der vor einer Woche abvibriert ist. Das macht den Spurwechsel auf der Autobahn etwas mühsam. Wie immer sind die Mautstellen lästig und ich bin froh, gegen Mittag die Grenze zur Schweiz zu passieren.
Kurz vor Zürich wird zum x-ten Mal auf dieser Tour getankt und dann geht’s auf direktem Weg zu meinem KTM-Händler nach Rümlang. Schliesslich braucht das Mopped einen neuen Blinker und, eigentlich noch dringender, neue Reifen. Kurz nach 16 Uhr bin ich dann wieder zu hause.
Fazit
In den letzten 14 Tagen habe ich ein wenig gelernt:
4.500 Kilometer auf der KTM gehen, machen aber nicht jedem Körperteil dauerhaft Spass. Vielleicht muss ich mal nach einer alternativen Sitzbank schauen.
Bei zügiger Fahrweise hält der Hinterreifen nicht besonders lange. Im Zielgebiet einen Reifenhändler zu kennen erspart mühsames Suchen.
Eine 50-Liter-Gepäckrolle, ein kleiner Tankrucksack und ein guter Trinkrucksack reichen locker für einen 2wöchigen Urlaub (Waschmittel nicht vergessen). Und die Softshell-Jacke bleibt beim nächsten Mal zu hause.